Aktuelle Meldungen

Stellungnahme von Daniel Melchert zum Thema
„Mobilität in Mengerskirchen“
Wer auf dem Land lebt, ist häufig auf ein eigenes Auto angewiesen. Als Kommune gilt es daher punktuell zu unterstützen, um denjenigen zu helfen, die keine Möglichkeit haben per Auto von A nach B zu kommen.
Insofern war in meinem Wahlprogramm von Anfang an ein wichtiger Punkt, dass die Nutzung des gemeindeeigenen 9-Sitzers ausgeweitet wird. Als junge Eltern profitieren wir derzeit selbst davon, dass unser Sohn mit dem Bus von Dillhausen nach Winkels in die Kita gefahren wird – und wieder zurück. Ein solches Konzept möchte ich auch für Seniorinnen und Senioren anwenden. D.h. mit einem weiteren „Mgk-Bus“ können beispielsweise Fahrten zu Ärztinnen bzw. Ärzten, zum Einkaufen oder zu Veranstaltungen wie einem Mittagstisch organisiert werden. Die Kosten liegen vermutlich bei ca. 10.000 bis 15.000 € pro Jahr, sodass der Nutzen für Seniorinnen und Senioren definitiv größer wäre als der finanzielle Aufwand.
Die viel diskutierte Mitfahrbank ist eine charmante Idee, allerdings wird sie erfahrungsgemäß nicht genutzt. Insofern trägt die Errichtung von Mitfahrbänken kaum zur Verbesserung der Mobilität bei.
Als gewählter Bürgermeister möchte ich die Anregungen der Bürgerinnen und Bürgern Mengerskirchens aktiv einbringen, wenn auf Kreisebene der Nahverkehrsplan fortgeschrieben wird. Die Busverbindungen von und nach Mengerskirchen sind heute schon gut – und das ist erstmal das wichtigste, denn dort können die meisten Erledigungen des täglichen Bedarfs erfolgen. Hinsichtlich der Busverbindungen bei Freizeitaktivitäten an Wochenenden oder in den Abendstunden ist eine bessere Vernetzung der fünf Ortsteile untereinander wünschenswert.
Ich werde auch dafür sorgen, dass bestehende Angebote besser beworben werden – idealerweise via sozialer Netzwerke. Das Jugendtaxi des Landkreises Limburg-Weilburg beinhaltet z.B., dass im Rathaus Taxi-Gutscheine für 2€ im Wert von 5€ erworben werden können. Somit sollen Jugendliche günstig und sicher von Veranstaltungen im Landkreis nach Hause kommen. Aktuelle Zahlen belegen, dass dieses attraktive Angebot kaum in Anspruch genommen wird.
Im erweiterten Sinne fallen unter Mobilität auch öffentliche E-Ladesäulen in allen Ortsteilen oder die Instandhaltung bzw. Pflege der Bushaltestellen. Wenn die Feuerwehr in Mengerskirchen ihr neues Gerätehaus bezieht und der ZOB langfristig am bestehenden Standort bleibt, entstehen auch dort bauliche Optionen, die einen modernen und attraktiven Busbahnhof ermöglichen.

Auf den Punkt gebracht: Gastronomie und Tourismus
Stellvertretend für alle Gewerbeitreibende im Marktflecken Mengerskirchen aus den Bereichen Gastronomie und Tourismus steht das Bild beim Lieblingsessen Mengerskirchen mit Anja und Christian Gerber (v.l.) sowie Leni Pastore und Paul Anschütz (v.r.).
Unsere Dörfer leben vom Miteinander und von persönlichen Begegnungen. Insofern freue ich mich über jedes Angebot, was Einheimischen und Touristen seitens der Gastronomie gemacht wird. Dies trägt unmittelbar zur Verbesserung der Attraktivität der gesamten Gemeinde bei.
Es liegt an uns allen, dass wir diese Angebote annehmen und so den Mut derjenigen belohnen, die in ihre Restaurants, Bars o.ä. investieren.

Fazit zum Ortsbegang in Waldernbach
Die Verkehrssituation in der Westerwald-/ und Pfingstbornstraße ist grenzwertig. Es braucht eine Verkehrsberuhigung und weitere Zebrastreifen. Auch wenn dies nicht im unmittelbaren Einflussbereich des Bürgermeisters liegt, gilt es durch eine gewisse Hartnäckigkeit bei den entsprechenden Behörden dauerhaft für Verbesserungen einzutreten.
Spannend ist die Idee des Mehrgenerationenspielplatzes in der Kirchstraße - ein wichtiges Projekt im Hinblick auf neue Begegnungsstätten im Ortskern.
Die Tatsache, dass der Kindergarten zu klein ist, beschäftigt viele junge Eltern. Da Waldernbach ein sehr attraktives Dorf ist, sollten wir davon ausgehen, dass der Bedarf an Kita-Plätzen weiter steigt. Die Prüfung des Anbaus der 3. Gruppe im Kindergarten werde ich daher gemeinsam mit dem Träger mit Priorität betrachten.
Klar ist auch: Eine engagierte Jugend benötigt einen vernünftigen Jugendraum.

Auf den Punkt gebracht: Feuerwehrwesen
Die Entwicklungen der heimischen Feuerwehren möchte ich aktiv begleiten. Im Fokus stehen selbstverständlich die neuen Feuerwehrhäuser für Mengerskirchen und Waldernbach, aber darüber hinaus sind auch in allen anderen Ortsteilen Aufgaben zu bewältigen, um die jeweiligen Ortsfeuerwehren zu stärken bzw. weiter zu entwickeln. Dabei spreche ich die Einsatzabteilungen und Fördervereine gleichermaßen an.
So war es mir ein persönliches Anliegen die Kinder, Jugendliche, Betreuerinnen und Betreuer im Rahmen des diesjährigen Jugendfeuerwehrzeltlagers zu besuchen. Neben der oftmals monetären Unterstützung geht es im Ehrenamt auch immer um Wertschätzung und einen Dialog auf Augenhöhe.
Als gewählter Bürgermeister werde ich an einem Lehrgang der Landesfeuerwehrschule teilnehmen, um mich in diesem Bereich weiterzubilden.

Fazit zum Ortsbegang in Mengerskirchen
Es stehen große Projekte für Mengerskirchen an – und das ist gut so!
Bei der Sanierung der Ortsdurchfahrt habe ich eine klare Kommunikation zugesagt. D.h. als gewählter Bürgermeister werden einige Informationen auch schnell online gestellt bzw. über die sozialen Netzwerke veröffentlicht.
An der Kreuzung Brückstraße/Hauptstraße/Elsoffer Straße fehlt mir nach wie vor die Fantasie, wie der Verkehr fließen soll, wenn gegenüber der Kreissparkasse eine Bushaltestelle entsteht. Daher meine erneute Positionierung: Der ZOB soll am bisherigen Standort bleiben, sodass es die beiden Bushaltestellen bei der Sparkasse nicht braucht.
Die Besichtigung des Ortskerns habe ich zum Anlass genommen, die Idee einer Immobiliengenossenschaft zu erläutern. Somit wäre gewährleistet, dass auch Kapital bzw. Fachwissen aus der Privatwirtschaft mitgenutzt wird, wenn es um die Umgestaltung alter Häuser geht.
Zum Pfarrhaus und zum möglichen Standort der Feuerwehr kann ich nur sagen, dass ich es für gefährlich halte, wenn bestimmte Informationen während laufender Verhandlungen rausposaunt werden – das schadet der Gemeinde in ihrer Verhandlungsposition.
Ich freue mich, wenn ich in Zukunft als Bürgermeister daran mitarbeiten kann, die Projekte für Mengerskirchen auf professionelle Art und Weise umzusetzen.

Fazit zum Ortsrundgang in Probbach
In Probbach gibt es viel zu tun! So viel, dass die geplanten Themen während des Rundgangs gar nicht alle besprochen werden konnten.
Wenn es um die Standortfrage eines Spielplatzes geht, dann sollte so etwas aus meiner Sicht im Dorf entschieden werden - und weniger im Rathaus.
Weitere Stichpunkte sind ein möglicher Dorftreff oder ein Multifunktionsfeld für Kinder und Jugendliche. Ich stehe dem Ganzen sehr offen gegenüber und möchte daran mitarbeiten, dass sich Probbach weiterentwickelt.
Eine Grundvoraussetzung dafür ist Wohnraum!
Vielen Dank an alle, die mit dabei waren und vor allem an diejenigen, die zur Organisation beigetragen haben.

Parteien unterstützen Daniel Melcherts Einzelkandidatur
Christoph Heil (Vorsitzender SPD Mengerskirchen): „Daniel Melchert ist ein kompetentes Mitglied unseres Ortsvereins sowie unserer Fraktion in der Gemeindevertretung. Uns war sofort klar, dass wir ihn unterstützen.“
Markus Fuchs (Vorsitzender FWG Mengerskirchen): „Wir haben Daniel Melchert als Kollege in der Gemeindevertretung kennengelernt und sind überzeugt, dass er durch sein politisches Fachwissen und durch seine kommunikative Art ein guter Bürgermeister sein wird.“
Tobias Eckert (Fraktionsvorsitzender SPD): „Wir setzen darauf, dass unter einem Bürgermeister Daniel Melchert die Abläufe in den politischen Gremien transparenter werden.“
Andreas Bendel (Fraktionsvorsitzender FWG): „Mit Daniel Melchert erhoffen wir uns, dass auch die Belange einer kleinen Fraktion wieder Gehör finden. Außerdem begrüßen wir die Tatsache, dass er als Einzelkandidat antritt.“

Stellungnahme zum Thema „Bildungseinrichtungen in Mengerskirchen“
Grundsätzlich ist die Bildungssituation in Mengerskirchen als positiv anzusehen. Hervorzuheben sind die Aktivitäten des Bildungsforums, welches die Entwicklungen der Krippen, Kindergärten und Schulen koordiniert. Künftig wird es nötig sein, neben dem bestehenden Erziehungspersonal auch die Sozialarbeit und Familienbetreuung weiter zu stärken.
Während einer Vorstellungsrunde beim Bildungsforum habe ich bereits deutlich gemacht, dass ich dort in Zukunft aktiv mitarbeiten möchte und somit die Kommunikation zwischen den Bildungseinrichtungen und dem Rathaus sicherstelle.
Durch die unterschiedlichen Trägerschaften der Bildungseinrichtungen entstehen für die kommunale Politik auch unterschiedliche Handlungsspielräume.
Als gewählter Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass es für 100% der Kinder
ausreichend Krippen- und Kindergartenplätze gibt. Im Rahmen meiner Hausbesuche im
Bürgermeisterwahlkampf stelle ich fest, dass das bestehende Angebot für viele junge Familien nicht ausreicht.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. die gestiegenen Lebenshaltungskosten erfordern, dass Betreuungsplätze für alle Kinder vorgehalten werden müssen. Dies ist ein wichtiges Kriterium, um junge Menschen in der Heimatgemeinde zu halten bzw. jungen Familien ein attraktives Angebot zu machen, um hierher zu ziehen.
Ich bin glücklich darüber, dass wir als Marktflecken Mengerskirchen keinerlei Gebühren für Krippen- und Kindergartenplätze erheben, denn Bildung darf nicht vom Wohlstand der Eltern abhängig sein.
Für uns als Kommune bedeutet dies im Umkehrschluss allerdings, dass wir den veränderten Anforderungen gerecht werden müssen. Gemeinsam mit den Trägern der Kindergärten gilt es daher eine Bedarfsanalyse und Infrastrukturplanung durchzuführen.
Konkret ist es in Mengerskirchen wichtig, dass das Provisorium der Krippe im Pfarrheim beendet wird und in Waldernbach eine 3. Gruppe im Kindergarten entsteht.
Aktuell werde ich immer mal wieder auf einen Waldkindergarten angesprochen. Für mich persönlich als Vater ist eine klassische Kita die bessere Variante, jedoch soll es nicht darum gehen. Wenn ein solches Thema aufkommt, werde ich es sauber prüfen. Dabei geht es z.B. um die Fragen nach einem Standort, der Trägerschaft, dem Bedarf oder der Finanzierung. So hätten die politischen Gremien eine vernünftige Grundlage, um Entscheidungen zu treffen – daran möchte ich arbeiten, denn eine solche Entscheidungsgrundlage liegt derzeit nicht vor.
Die Franz-Leuninger-Schule als Grundschule ist sehr gut aufgestellt und bereits vom Kultusministerium im Profil 3 eingestuft. D.h. an fünf Tagen pro Woche werden von 7.00 bis 16.30 bzw. 15 Uhr in einem rhythmisierten Schultag vielfältige Angebote bereitgestellt – entsprechend dem Schulmotto „Stärken stärken und Schwächen schwächen“. Dabei ist lediglich das Mittagessen kostenpflichtig. Es ist davon auszugehen, dass auch eine steigende Nachfrage in Zukunft abgedeckt werden kann.
Die Westerwaldschule wird seine Nachmittags- bzw. Ganztagsangebote weiterhin optimieren und legt dabei auch einen hohen Stellenwert auf Inklusion. Auch dies ist zu begrüßen.
Ein spannendes Element ist außerdem die berufliche Bildung und die Frage, ob und wie es gelingt mithilfe der heimischen Wirtschaft auch in Mengerskirchen dahingehend Angebote zu erstellen.
Festzuhalten bleibt, dass speziell bei den Kindertagesstätten Handlungsbedarf besteht. Dieser Aufgabe nehme ich mich gerne an!

Besuch bei der Axa Regionalvertretung Meuser & Kraus
Seit sage und schreibe 51 Jahren existiert das Versicherungsbüro an der Hauptstraße in Mengerskirchen. Grundsätzlich stehen Arnd Meuser und Philipp Kraus mit ihrem Team für alle Fragen rund um Versicherungen zur Verfügung, wobei mittlerweile ein Schwerpunkt im Bereich der Lösungen für den Öffentlichen Dienst liegt.
Inhaltlich handelte das Gespräch u.a. von Authentizität bei Auftritten in sozialen Netzwerken sowie von der allgemeinen Bedeutung des heimischen Gewerbes für eine Kommune. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass man als Bürgermeister zu denjenigen, die Gewerbesteuer zahlen und Arbeitsplätze schaffen, einen engen Kontakt pflegt. Nur so ist gewährleistet, dass bei Bedarf aus dem Rathaus heraus entsprechende Unterstützungsmaßnahmen erfolgen können.
Lieber Arnd, lieber Philipp, vielen Dank für das kurzweilige Gespräch!

Vorstellung beim TuS Waldernbach
Im Rahmen einer Vorstandssitzung durfte ich mich beim TuS Waldernbach vorstellen. Wobei es gar nicht so einfach ist, wenn man sich vorstellen möchte, obwohl man sich im Prinzip schon kennt.
Ich habe nochmal deutlich gemacht, dass mit mir ein Bürgermeister im Rathaus sitzen würde, der die Belange eines Sportvereins aus eigener Erfahrung kennt – auf und neben dem Platz.
Der TuS Waldernbach ist mit beiden Fußballmannschaften in der Kreisoberliga und B-Liga beheimatet, was aller Ehren wert ist. Darüberhinaus leistet der Verein einen wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben in Waldernbach – wie z.B. bei der Organisation der Kirmes.
Eine Baustelle, die alle Sportvereine haben, liegt in der Kinder- und Jugendarbeit. Zurzeit stellt die JSG, wo die Fußballvereine der Gemeinde zusammenarbeiten, keine A- und B-Jugend. An dieser Stelle habe ich erneut meine Idee vorgestellt, dass die Gemeinde dahingehend unterstützt, dass ein lizensierte Trainer bzw. eine lizensierte Trainierin im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres o.ä. eingestellt wird, damit genau dort unterstützt wird. Wenn wir als Gemeinde den Vereinen finanziell unter die Arme greifen, ist das natürlich richtig und wichtig – allerdings reicht dies in Zukunft wahrscheinlich nicht aus.

Fazit zum Ortsbegang in Winkels
Es sind hauptsächlich Themen, die seit Jahren auf der Tagesordnung stehen:
Pfarrer-Giesen-Haus und Verkehrsberuhigung.
Da der Verwaltungsrat von Heilig Kreuz die notwendigen Beschlüsse gefasst hat, um das Pfarrer-Giesen-Haus zu sanieren, hoffe ich nun auf einen baldigen Baubeginn. Uns als Zivilgemeinde sehe ich in der Pflicht , den Spielplatz an der Marienstraße und die Bushaltestellen am Mittelpunkt zu modernisieren.
Hier kann ein neues und lebendiges Ortszentrum entstehen, wovon alle Generationen in Winkels profitieren.
Ich gebe mich nicht damit zufrieden, dass die Ortsdurchfahrt, bestehend aus Nord-West-Straße und Probbacher Straße, eine Landesstraße ist und man an der Verkehrssituation nichts ändern könne. An dieser Stelle hilft nur Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen, denn die derzeitige Situation ist nicht zu akzeptieren.
Vielen Dank an alle, die mitgelaufen sind bzw. an diejenigen, die beim Abschluss mit dabei waren.

Fazit zum Ortsbegang in Dillhausen
Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Menschen beschäftigen und wo aus dem Rathaus heraus unterstützt werden kann. Das betrifft z.B. Parkplatzsituationen in Wohngebieten oder die Pflege von Grundstücken.
Mithilfe des Dorferneuerungsprogrammes soll der Spielplatz und ein altes Fachwerkhaus im Ortskern auf Vordermann gebracht werden. Hervorzuheben ist, dass die Planung zum Spielplatz bereits läuft und die Dillhäuser Kinder dabei mit einbezogen werden.
Diese Vorhaben bzw. diese Vorgehensweise unterstütze ich gerne.
Und dass Kinder- und Jugendfeuerwehr mitten auf der Straße üben müssen, weil am Kirmesplatz kein Hydrant vorhanden ist - das kann keiner wollen!

Stellungnahme zum Thema „Arbeit und Wirtschaft in Mengerskirchen“ anlässlich einer Anfrage des Weilburger Tageblatts
Als Bürgermeister möchte ich grundsätzlich bestehendes Gewerbe im Marktflecken Mengerskirchen halten und zusätzlich meinen Beitrag dazu leisten, dass sich neue Unternehmen gründen bzw. ansiedeln.
Am niedrigen Hebesatz der Gewerbesteuer von 310 v. H. möchte ich festhalten – auch damit die Unternehmen vermehrt in die Bereiche Personal, Forschung & Entwicklung oder in den eigenen Standort investieren können.
Ein weiterer Aspekt sind erneuerbare Energien, denn auch diese führen zur steigenden Attraktivität. Langfristig ist davon auszugehen, dass diese Energien nicht nur weniger CO2 verursachen, sondern auch günstiger sein werden. Somit haben jene Kommune als Wirtschaftsstandort einen Vorteil, die möglichst viel Strom und Wärme aus regenerativen Energien erzeugen.
Eine Besonderheit in Mengerskirchen ist, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch soziale, kulturelle oder sportliche Aktivitäten finanziell oder materiell erheblich unterstützen. In Waldernbach sind das Inklusionshaus sowie das Familienzentrum „Alte Schule“ herausragende Beispiele, wie heimische Unternehmen in Verbindung mit dem Ehrenamt Projekte realisieren, die der ganzen Gemeinde zugutekommen.
Wenn es gelingt, dass in Mengerskirchen die Bereiche Wirtschaft, Wohnraum, Bildung und Naherholung in Einklang zueinanderstehen, trägt dies unmittelbar zur Attraktivität der Gemeinde bei – auch als Wirtschaftsstandort.
Ich möchte dafür Sorge tragen, dass ausreichend Kindergartenplätze vorhanden sind und junge Familien in allen Ortsteilen Wohnraum finden. So gelingt es im Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft, dass der Fachkräftemangel bewältigt wird.
Durch die Institutionen Bildungsforum und Zukunftsforum bzw. durch die dort tätigen Personen sind bereits Strukturen geschaffen worden, wodurch sich hoffnungsvoll in die Zukunft schauen lässt. Ich möchte dort proaktiv mitarbeiten, um beide Bereiche weiter zu entwickeln. Konkret sehe ich Bedarf im Bereich des Coworking, wofür in Zukunft weitere Räumlichkeiten vorgesehen werden sollten.
Ein regelmäßiger Austausch mit der heimischen Wirtschaft ist eine zentrale Aufgabe eines Bürgermeisters. Durch meinen Beruf im Vertrieb konnte ich bereits viele Firmen in unterschiedlichen Branchen kennenlernen und feststellen, dass langfristig Geschäftsbeziehungen nur funktionieren, wenn ein Dialog auf Augenhöhe stattfindet. Nur so ist auch als Bürgermeister zu gewährleisten, dass im Rathaus die jeweilige Situation der Unternehmen präsent ist. Nur so ergeben sich auch treffende und unterstützende Maßnahmen von Seiten der Politik, wie z.B. Investitionen in die Infrastruktur.
Ich selbst durfte nach meinem Abitur in Weilburg und anschließendem Wehrdienst in einem mittelständischen Unternehmen in der Region zwei duale Studiengänge absolvieren. Auch dadurch bin ich meiner Heimat bis heute verbunden geblieben. Von daher betrachte ich die Angebote im Bereich der beruflichen Bildung aus einem ganz besonderen Blickwinkel – passend zum Motto „Familie statt Pendeln“.

Freie Wähler unterstützen Einzelkandidat Daniel Melchert
Während eines gemeinsamen Treffens am Seeweiher wurde nochmals verdeutlicht, dass die Freien Wähler (FWG) meine Bürgermeisterkandidatur offiziell unterstützen. Vielen Dank!
Inhaltliche Gemeinsamkeiten bestehen insbesondere im Bereich der Ortskernsanierung. Mein Ansatz ist, dass wir eine Genossenschaft gründen und Immobilien darin überführen, nachdem wir als Kommune vom Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht haben. So soll es uns gelingen, dass wir die Gestaltung der Ortskerne selbst in die Hand nehmen und mithilfe der Genossenschaft nicht nur die Vorsteuer bei Investitionen einsparen, sondern auch eine Beteiligung der Privatwirtschaft gewährleisten.
Weitere Punkte sind energetische Sanierungsmaßnahmen gemeindeeigender Gebäude sowie die Verbesserung der Debattenkultur in den politischen Gremien.

Stellungnahme zum Thema "Abschaffung der Straßenausbaubeiträge"
Während meiner vielen Gespräche im Rahmen der Bürgermeisterwahl kommt immer wieder das Thema der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge auf.
Von daher möchte ich mich dazu nochmals klar positionieren:
Grundsätzlich sehe ich die Erhebung solcher Straßenausbaubeiträge kritisch und das bisherige Finanzierungsmodell als veraltet an.
Die Frage nach einer Alternative ist allerdings nicht einfach zu beantworten. Persönlich bin ich der Meinung, dass das Land Hessen unterstützen sollte. Ansonsten können wiederkehrende Straßenausbaubeiträge über einen separaten Fonds finanziert werden, woran sich alle Steuerzahlende beteiligen.
Eine Anpassung der Grundsteuer ist dabei nicht der geeignete Weg, denn Steuereinnahmen fließen in den Ergebnishaushalt und sind somit für die Finanzierung von laufenden Ausgaben vorgesehen.
D.h. als Bürgermeister werde ich in Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung und den politischen Gremien anregen, dass alternative Finanzierungsmodelle erarbeitet und geprüft werden, um in Zukunft das bisherige Modell der Straßenausbaubeiträgen abzuschaffen.

Besuch bei Bestattungen Schüßler in Mengerskirchen
Ich bin sehr dankbar, dass es im Ortszentrum Mengerskirchens ein Bestattungsinstitut gibt, welches den Menschen in oft schweren Stunden ein Unterstützung bietet.
Eine Mischung aus Fleiß, aus absoluter Professionalität sowie einer ausgeprägten sozialen Kompetenz sorgt dafür, dass das kleine Unternehmen Bestattungen Schüßler stetig wächst.
Ausführlich haben wir über den Friedhof als Ort der Begegnung gesprochen.
Aus meiner Sicht gibt es in allen Ortsteilen am jeweiligen Friedhof baulichen Nachholbedarf. Des Weiteren möchte ich in Zusammenarbeit mit den politischen Gremien die Friedhofssatzung optimieren, denn auch in diesem Bereich sollten wir den veränderten Anforderungen der Menschen gerecht werden.
Vielen Dank für den offenen und ausführlichen Austausch.
Das Bild zeigt links Frank Guckelsberger, der den Termin vermittelt hat sowie rechts Jennifer und Marco Schüßler.

Stellungnahme zum Thema "Wohnen im Alter" anlässlich einer Anfrage des Weilburger Tageblatts
Grundsätzlich ist die beste Unterstützung für die ältere Generation, wenn sie in einem Dorf leben, welches jung und lebendig bleibt. Insofern sollte auch die Familienpolitik und Vereinsförderung mitberücksichtigt werden.
Das Thema „Wohnen im Alter“ an sich ist vielschichtig und sollte in drei Punkte unterteilt werden:
- Wohnen im Seniorenheim
- Betreuung durch mobile Dienste
- Möglichst langes Wohnen im eigenen Zuhause
Während meines Besuches beim Frühlingsfest im Seniorenzentrum Katharina Kasper Haus in Mengerskirchen konnte ich eine deutliche Verbesserung feststellen, die durch den Neubau entstanden ist – sowohl im stationären Bereich, als auch in der Tagespflege. Der Gesamtbedarf wird jedoch damit nicht abdeckt. Von daher begrüße ich das Vorhaben der ABID Senioren Immobilien GmbH, dass auch der Altbau des Seniorenheims perspektivisch saniert wird und auch dort weitere Pflegedienstleistungen angeboten werden.
„Betreuung durch mobile Dienste“ setzt voraus, dass die jeweiligen Dienstleister ihren Service so anbieten können, dass es für sie wirtschaftlich ist. Speziell im Bereich der haushaltsnahen Dienstleistungen genügt die aktuelle finanzielle Ausstattung nicht aus, wodurch vermehrt private Pflegedienstleister dieses wichtige Angebot streichen. D.h. an dieser Stelle ist die Politik in Berlin gefordert!
Auch das „Wohnen im eigenen zu Hause“ ist komplex. Es geht u.a. um die Fragen nach ärztlicher Betreuung und um Hilfeleistungen im Alltag. Ein spannender Ansatz ist die Einstellung einer Gemeindeschwester bzw. einer aufsuchenden Sozialarbeit, denn dies wird nach Zustimmung durch den Landkreis mit 80% gefördert. Diese Person unterstützt hauptberuflich genau dort, wo diese gefordert ist.
Mir geht es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings weniger um einzelne Maßnahmen, denn es braucht zunächst einen runden Tisch. Gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten, heimischen Pflegediensten, des Seniorenbeirats, dem Ehrenamt, dem Familienbüro und den politischen Gremien möchte ich ein Konzept erarbeiten, was zu den Bedürfnissen der Menschen in Mengerskirchen passt.
Darüber hinaus geht es auch um die Art und Weise, wie bestehende Dienstleistungen des Familien-, Jugend- und Seniorenbüros beworben werden. Während meinen Gesprächen im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes stelle ich fest, dass die bisherigen Methoden teilweise nicht ausreichen. Auch daran möchte ich ansetzen und in Zukunft auch auf digitalem Wege über die vielfältigen Angebote der Kommune und des Landkreises informieren. Beispielsweise unterstützt der Landkreis altersgerechtes Wohnen durch einen Baukostenzuschuss oder die Kreissparkasse bietet einen Geldbringservice an.
Bei allen politischen Programmen und Fördermitteln bleibt der persönliche Kontakt der wichtigste Baustein. Von daher werde ich das ehrenamtliche Engagement, z.B. die Organisation eines Mittagstisches oder die Ehrenamtsbörse des Bildungsforums, unterstützen und gerne mithelfen solche Angebote zu erweitern.
Mithilfe des gemeindeeigenen „Mgk-Bus“ möchte ich gewährleisten, dass Seniorinnen und Senioren auch jene Angebote innerhalb der Gemeinde annehmen können, die nicht im eigenen Dorf stattfinden.

Besuch beim Vorstand des SV Mengerskirchen
Fußballerisch läuft es mit der Meisterschaft in der Kreisoberliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Gruppenliga glänzend. Dazu habe ich zunächst nochmal meine Glückwünsche übermittelt.
Doch wo liegen die Schwierigkeiten bzw. Herausforderungen für die Zukunft? Sei es die Jugendarbeit, Energiekosten für das Sportheim oder die Organisation einer Kirmes…
Ich wäre ein Bürgermeister, der aus dem Ehrenamt kommt und die Belange der Vereine versteht.
Ein breites Freizeitangebot, insbesondere für Kinder und Jugendliche, sowie die Organisation von Veranstaltungen trägt erheblich zur Attraktivität Mengerskirchens bei.
Von daher unterstütze ich sehr gerne!


Stellungnahme zur Verlegung des ZOB
Gegen eine Verlegung des ZOB an die Hauptstraße bzw. an den Kirmesplatz!
Die aktuelle Planung bzgl. der Sanierung der Ortsdurchfahrt Mengerskirchens sieht die Möglichkeit vor, dass der ZOB verlegt wird.
Dagegen möchte ich mich nochmals deutlich positionieren.
Einige Gründe dazu sind nachfolgend aufgelistet:
Der ÖPNV wird bei uns auf dem Land häufig von Kindern, Jugendlichen oder von Seniorinnen bzw. Senioren genutzt. Wir sollten froh sein, dass diese Personengruppen aktuell eine Ein-, Aus- oder Umsteigemöglichkeit abseits der Hauptstraße haben. Dies gilt es zu bewahren!
Wenn die Busse an der Hauptstraße halten, besteht die Gefahr, dass der Verkehr gänzlich kollabiert und Autofahrer durch Seitenstraßen abkürzen.
Die Kreuzung Hauptstraße, Brückstraße und Elsoffer Straße ist heute schon ein Gefahrenpunkt. Eine Bushaltestelle an der Hauptstraße in Richtung Arborn vor der Brückstraße würde das Gefahrenpotential erhöhen - siehe 2. Bild.
Der Kirmesplatz eignet sich nicht als Bereich für einen ZOB. Es ist zu bezweifeln, dass der Untergrund des Platzes dem Druck standhält, wenn darauf täglich Busse wenden. Außerdem wurde der Platz seinerzeit mit erheblicher Unterstützung der Vereine hergerichtet, sodass diese auch den Hauptnutzen dessen haben sollten.

Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Waldernbach
Im Nachgang der Jahresauftaktübung an Karfreitag durfte ich die Feuerwehr Waldernbach bereits kennenlernen.
Nun freut es mich, dass wir uns nochmal in ruhiger Atmosphäre ausgetauscht haben.
Neben dem neuen Feuerwehrhaus wurden z.B. Unterbringmöglichkeiten von Vereinsutensilien oder die Situation bzgl. Strom und Wasser am Kirmesplatz besprochen.
Mit mir würde im Rathaus ein „Vereinsmensch“ sitzen. Jemand, der weiß, was es bedeutet, einen Verein zu führen oder Veranstaltungen zu organisieren.
Von daher wiederhole ich mich gerne:
Wer sich ehrenamtlich engagiert, der soll entsprechend unterstützt werden. Für die Feuerwehr gilt dies sowohl für die Einsatzabteilung, als auch für den Förderverein.
Vielen Dank für das (2.) Kennenlernen!

Schwerpunkt Mobilität: Austausch mit Yücel Zenbil vom Waldernbach-Express
Besuch bei Yücel Zenbil, der nebenberuflich einen Fahrdienst betreibt. Er und sein Waldernbach-Express kann sich vor Anfragen kaum retten.
Das liegt einerseits an seiner sympathischen Persönlichkeit, aber auch andererseits an fehlenden Alternativen.
D.h. im Bereich der Mobilität haben wir als Gemeinde Nachholbedarf.
Glücklicherweise werden z.B. die Kindergartenkinder aus Probbach und Dillhausen nach Winkels gefahren - von dieser Dienstleistung profitieren wir als junge Eltern selbst.
Dieses Angebot möchte ich erweitern und auch Seniorinnen und Senioren aus allen Ortsteilen mit einem gemeindeeigenen Bus z.B. zum Einkaufen, zum Arzt oder auch zum gemeinsamen Mittagstisch zu fahren.
Mobilität sorgt für Teilhabe an der Gesellschaft und verhindert u.a. Einsamkeit im Alter.
Passend dazu mein Motto: Miteinander in Mengerskirchen

Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Probbach
In einem ausführlichen Austausch mit Vertretern des Fördervereins und der Wehrführung der FFW Probbach wurden die vielfältigen Herausforderungen besprochen, die es in einem kleinen Dorf künftig zu bewältigen gibt.
Ich habe deutlich gemacht, dass ich für eine offene und transparente Debattenkultur mit dem Feuerwehr- bzw. Vereinswesen auf Augenhöhe stehe. Wer sich ehrenamtlich engagiert, soll entsprechend unterstützt werden!
Außerdem muss in Probbach Wohnraum geschaffen werden, denn aktuell ziehen vermehrt junge Menschen weg. Diese Entwicklung gehört gestoppt - auch im Hinblick auf die Vereinsarbeit.

Herzliche Einladung zum Kennenlernen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
gerne möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben mich in einem persönlichen Gespräch näher kennenzulernen. Hierzu lade ich Sie herzlich am Freitag, den 26.05.2023 ab 15:30 Uhr ins Bistro Cafétante nach Waldernbach ein.
Ich freue mich auf viele interessante Gespräche!
Viele Grüße
Ihr Daniel Melchert

Interessantes Gespräch mit Michael Leither von der SuBoga GmbH in Waldernbach
Im Gespräch bei SuBoga Gebäudereinigung GmbH mit Geschäftsführer Michael Leither wurden zum einen die vielfältigen Dienstleistungen im Bereich der Gebäudereinigung sowie Reinigung bzw. Pflege von Außenanlagen besprochen und zum anderen konkrete Anliegen, die ein Unternehmer bzw. Anwohner hat, der im Feriendorf wohnt.
Um auch in Zukunft ausreichend Personal gewinnen zu können, kann die Verbesserung des ÖPNV ein wichtiger Baustein sein.
Außerdem ging es einmal mehr, um die Verfügbarkeit von Krippen- und Kindergartenplätzen.
Lieber Michael, herzlichen Dank für das Gespräch!

Austausch mit Merenbergs Bürgermeister Oliver Jung zum Thema Bildungspolitik
Der inhaltliche Schwerpunkt des Gesprächs lag in der Bildungspolitik. So wurde bei einem Rundgang auf der Baustelle der neuen Kita in Merenberg deutlich, wie wichtig entsprechende Räumlichkeiten sind, damit Erzieher und Erzieherinnen kindgerecht arbeiten können.
Für die Attraktivität einer Gemeinde ist die Verfügbarkeit von ausreichend Krippen- und Kindergartenplätze ein entscheidendes Merkmal.
Insofern wird dieser Aufgabenbereich für mich als gewählter Bürgermeister einen sehr hohen Stellenwert haben.
Lieber Oliver, danke für deine Unterstützung!

Tradition trifft Moderne: Besuch bei Beck+Heun GmbH in Waldernbach
Im Gesprächstermin bei Beck+Heun GmbH mit Michael und Philipp Beck wurde mir einmal mehr verdeutlicht, wie ein Unternehmen Tradition und Moderne verbindet.
Angefangen vom Rolladenkasten aus Beton besteht das Produktportfolio heute aus vielfältigen Lösungen rund um das Fenster. Wenn es um effizientes bzw. nachhaltiges Bauen geht, sind die Produkte von Beck+Heun Teil der Lösung.
Mit einer Ausbildungsoffensive und Angeboten über StudiumPlus wird der Fachkräftemangel aktiv gestaltet. Ich freue mich zu hören, dass diese Strategie aufgeht und bin auch persönlich davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist!
Darüberhinaus wurde die Ressource Wohnraum diskutiert. Wenn wir einerseits Unternehmen in der Gemeinde haben, die Arbeitsplätze schaffen, dann sollten wir unbedingt auch innerhalb der Gemeinde entsprechenden Wohnraum anbieten!
Spannend sind zudem die sozialen Projekte, die Beck+Heun initiert. So soll u.a. mit der Initiative LEBEN HELFEN genau dort unterstützt werden, wo es notwendig ist.
Vielen Dank für das Gespräch! Als gewählter Bürgermeister werde ich für heimische Unternehmen immer ein offenes Ohr haben.

Herausforderungen und Lösungsansätze für die Zukunft: Im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Frank Schmidt (Löhnberg)
Im Gespräch mit dem Löhnberger Bürgermeister Dr. Frank Schmidt wurden einige große Themenblöcke diskutiert, die einen im Bürgermeisteramt in den nächsten Jahren beschäftigten werden.
- Gibt es kurz- und mittelfristig ausreichend Krippen- und Kindergartenplätze?
- Wie heizen wir künftig unsere Gebäude?
- Wie verwalten wir unsere gemeindeeigenen Immobilien?
In allen Bereichen gibt es Handlungsbedarf und ich möchte proaktiv die einzelnen Projekte angehen.
Um Synergieeffekte zu erzielen, ist dabei der interkommunale Austausch unabdingbar. Von daher danke ich dir für deine Unterstützung, lieber Frank.
In der Bildmitte ist der mit Hackschnitzel betriebene Heizkessel im Löhnberger Wassermuseum zu sehen - ein interessantes Konzept, was auch in Mengerskirchen zum Tragen kommen könnte.

Austausch mit Unternehmerin Simona Müller
Simona Müller betreibt die Poststelle und das Reisebüro "Alice Reisewelt" in Mengerskirchen.
Für sie als Unternehmerin ist die Sanierung der Ortsdurchfahrt ein äußerst wichtiges Anliegen. So habe ich ihr zugesagt, dass es mit mir als Bürgermeister eine transparente und verbindliche Kommunikation während der Bauphase geben wird, die auch in den sozialen Netzwerken stattfindet.
Des Weiteren haben wir die Idee einer Postkarte für Mengeskirchen sowie einer kostenlosen Broschüre zur Tourismusförderung besprochen. Ich finde beide Themen sehr interessant und bin überzeugt, dass sich beides mit relativ geringen Aufwand realisieren lässt.
Der eine oder die andere mag sich fragen, wie ein Reisebüro in Mengerskirchen überleben kann. Die Antwort lautet: Es sind Stammkunden, die den Service und die Beratung zu schätzen wissen.
Speziell an die jüngere Generation kann ich nur appellieren, dass sich eine Urlaubsbuchung über Alice Reisewelt insofern lohnt, da die Preise überall gleich sind. Der einzige Unterschied ist, dass die Provision bei Buchung über Simona Müller in der Gemeinde landet und nicht bei einem x-beliebigen Online-Portal.

Mehr Kinder und Jugendliche für Sport im Verein begeistern: Treffen mit Jugendleitern der Fußballvereine
Mit den Jugendleitern der Fußballvereine SV Mengerskirchen, TuS Waldernbach , TuS Winkels und SV Probbach habe ich besprochen, mit welchen Mitteln und Wegen es gelingt, dass Kinder und Jugendliche wieder vermehrt Sport in den Vereinen betreiben.
Während es bei Kleinkindern zumindest quantitativ noch sehr gut aussieht, hören viele im Jugendalter auf. Zwar kommen nun geburtenstarke Jahrgänge nach, aber nur auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, halte ich für gefährlich.
Es ist eine große Aufgabe in der Gesellschaft, dass wir Kinder und Jugendliche wieder vermehrt hin zum Sport bekommen und weg vom PC. Damit können wir die Vereine nicht alleine lassen.
In den Vereinen wird nicht nur Sport getrieben, sondern auch Werte, wie z.B. Disziplin, Teamgeist und Fairness, vermittelt.
Von daher schwebt mir vor, dass wir als Gemeinde in Vorleistung treten, indem wir lizensierte Trainerinnen oder Trainer bspw. über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder auf 450€-Basis einstellen, die das Ehrenamt entlasten.
Möglicherweise gelingt es gemeinsam mit dem Bildungsforum, dass wir innerhalb der Nachmittagsbetreuung an Schulen vermehrt Sport-AGs anbieten und somit eine bessere Verbindung zwischen Schulen sowie Vereinen herstellen.
Dieser Ansatz soll über den Fußball hinausgehen und kann natürlich auf andere Sportarten oder kulturelle Angebote ausgeweitet werden. Ggfs. kann auch das Feuerwehrwesen oder die Seniorenarbeit davon partizipieren.
Bei solch großen Aufgaben braucht es neue Lösungsvorschläge, denn mit Geld alleine helfen wir den (Sport-)Vereinen nur bedingt.
Daran arbeite ich als zukünftiger Bürgermeister gerne federführend mit.

Zusammenarbeit und Wohnraum: Gespräch mit Geschäftsführer Patrick Kreuseler vom Wäller Camp
Das Wäller Camp ist eine echte Attraktion im Marktflecken Mengerskirchen!
Im Gespräch mit Geschäftsführer Patrick Kreuseler haben wir erörtert, wie die Zusammenarbeit mit dem Rathaus aussehen kann. Dabei habe ich kurze und verbindliche Kommunikationswege zugesagt, denn dies erleichtert uns allen das Miteinander.
Außerdem wurde (mal wieder) das Thema Wohnraum besprochen, denn ich bin der Meinung: wenn wir uns einerseits über eine attraktive Gemeinde freuen, müssen wir andererseits auch ausreichend Wohnraum bereitstellen.
Sehr gespannt bin ich auf die Eröffnung des neuen Restaurants Bernhards, denn alleine eine kurze Besichtigung der Baustelle erzeugt schon Vorfreude auf die Eröffnung.
Noch eine Anmerkung zum Bild:
Zwar freut sich der teils frisch verlegte Rollrasen über das nasse Wetter, aber wir haben trotzdem vereinbart, dass bei unserem nächsten Treffen die Sonne scheint.

Treffen mit dem Ortsbeirat Winkels
Mit den Ortsbeiratsmitgliedern in Winkels haben wir aktuelle Themen, wie z.B. die Verkehrssituation in der Ortsdurchfahrt, eine mögliche Sanierung des Mittelpunktes oder den Sachstand rund um das Pfarrer-Giesen-Haus, besprochen.
Darüberhinaus habe ich nochmals deutlich gemacht, dass ich Ortsbeiräte grundsätzlich oder auch das Ehrenamt insgesamt proaktiv unterstützen möchte. Es gilt denjenigen „unter die Arme zu greifen“ bzw. deren Arbeit leichter zu machen, die sich für die Gemeinschaft engagieren.

Interessantes Gespräch mit Jürgen Eckerth
Jürgen Eckerth ist Unternehmer und Vorstandsmitglied im Zukunftsforum sowie in der Initiative NaturLeben.
Insofern gibt es ausreichend Gesprächsthemen.
Ich habe nochmals deutlich gemacht, dass ich für einen engen Austausch mit der heimischen Wirtschaft stehe und die Aktivitäten des Zukunftsforum gerne unterstütze.
Schaffen wir es, dass Wirtschaft, Wohnraum, Bildung und Naherholung in Einklang zueinander stehen, ist die Lebensqualität in Mengerskirchen langfristig gewährleistet.
Interessant sind die Produkte, mit denen Jürgen Eckerth unterwegs ist. So baut er mit KEC Motors individuelle Campervans, mit Boxxerparts betreibt er einen Online-Shop für Ersatzteile und KEC Computersysteme stellt Warenwirtschaftssysteme für die Branchen Prozessindustrie, Handel und Logistik bereit.
Lieber Jürgen, danke für den Austausch.

Austausch bei bewa-plast Beck GmbH
Das Gespräch bei bewa-plast Beck GmbH mit Geschäftsführerin Elena Beblik und den Geschäftsführen Tobias Beblik sowie Stefan Meuser zeigt, wie ein erfolgreiches Familienunternehmen bestehen kann.
Während die gesamte Baubranche aktuell etwas zu kämpfen hat liegt die Hoffnung darin, dass sich mittelfristig die Zinslage und Inflation etwas beruhigt, damit privat Bauherren oder Investoren wieder in Neubauten oder Sanierungen inverstieren. Neben den Produkten an sich steht Qualität und Service im Vordergrund, damit eine langfristige Partnerschaft mit den Kunden gegeben ist.
Ich habe erneut meine Idee einer Hausmesse der Gemeinde vorgestellt, bei der sich heimische Unternehmen vorstellen, die im Bereich der Gebäudesanierung, erneuerbarere Enegien oder Wärmedämmung aktiv sind. Mir geht es um objektive Informationsbeschaffung, speziell zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse von Hausbesitzerinnen oder Hausbesitzern.
Perspektivisch wird sich das Unternehmen bewa-plast Beck GmbH in Waldernbach vergrößern, was ich sehr begrüße. Heimische Traditionsunternehmen, die nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern sich auch im sozielen Bereich engagieren, müssen unbedingt in der Gemeinde gehalten werden.
Als ein Bürgermeister, "der aus der freien Wirtschaft kommt", bin ich dahingehend besonders sensibilisiert.
Das Geschäftsführertrio arbeitet nicht nur in Waldernbach, sondern sie leben auch vor Ort. Insofern konnten auch Themen wie Verkehrsberuhigung oder Kita-Plätze besprochen werden.
Vielen Dank für den Austausch!

Frühlingsfest im Seniorenzentrum
Das Frühlingsfest im Seniorenzentrum Katharina-Kasper-Haus war ein schöner Anlass, um die Mitarbeitenden, die Räumlichkeiten und das Konzept der Tagespflege kennenzulernen.
Der Pflegebereich wird durch den demographischen Wandel weiter an Bedeutung gewinnen. Insofern bin ich froh darüber, dass diese Einrichtung im Ortskern Mengerskirchens existiert.
Gerne arbeite ich als Bürgermeister in Zukunft an Pilotprojekten mit, wenn es um ein generationsübergreifendes Miteinander geht.
Auch in der Pflege reichen die Methoden aus der Vergangenheit wahrscheinlich nicht aus, sondern es braucht neue Konzepte und Ideen.
Vielen Dank an Beate Schneider und Ursula Halm sowie an das gesamte Team für die freundlichen Gespräche.
Das Bild zeigt die Eröffnung der Cocktailbar.

Besuch der Fa. Hörmann in Waldernbach
Bei der Fa. Hörmann in Waldernbach durfte ich sehen, wie sich ein Unternehmen mitten im Wandel befindet, um langfristig erfolgreich zu sein.
Das Motto lautet: Von der Manufaktur zur Serienproduktion.
Als Teil der Hörmann-Gruppe ist es nun wichtig, seine Leistungen dort entsprechend zu bewerben, damit die Produkte aus Waldernbach noch mehr verkauft werden.
Im Produktportfolio befinden sich u.a. Schranken, Parkhaussysteme oder Kassenautomate bzw. ganzheitliche Konzepte dessen.
Michael Scherer ist Geschäftsführer und arbeitet sein halbes Leben in diesem Bereich. Insofern sind ihm die Chancen und Risiken, die derzeit gegeben sind, gleichermaßen bekannt. Die Struktur der Hörmann-Gruppe bietet vielfältige Absatzmöglichkeiten, jedoch ist die Personalsuche eine ständige Herausforderung. Aktuell ist z.B. eine Stelle im Vertriebsinnendienst vakant - https://www.hoermann.de/karriere/stellenangebote/?yid=2958.
Lieber Michael, danke für den Besuch.
Gewinne ich die Bürgermeisterwahl, so gehen wir gerne die Themen, wie z.B. Verkehrssicherheit für Mitarbeitende, die per Bus nach Waldernbach kommen, gemeinsam an.

Reger Austausch mit der Freiwilligen Feuerwehr Winkels
Die Freiwillige Feuerwehr Winkels 1928 präsentiert sich als homogener Verein, der durch die Einsatzabteilung, den Förderverein und das Blasorchester sehr breit aufgestellt ist.
Eine besondere Herausforderung stellt die Kinder- und Jugendarbeit im Blasorchester dar. Für die Attraktivität der gesamten Gemeinde ist es wichtig, dass auch im musikalischen Bereich ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche gegeben ist.
Wir haben uns für den 13.05.2023 wieder verabredet, wenn die Einweihung der neuen Fahrzeuge MLF und MTW erfolgt. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, mich an diesem Tag als Spender bei der DKMS zu registrieren.

Gespräch mit Andres Alvarez von Lahn IT Solutions
Ich durfte Andres Alvarez kennenlernen - Gründer und Geschäftsführer von Lahn IT Solutions. Im Laufe des Jahres verlegt er seinen Firmensitz in das Zukunftsforum nach Mengerskirchen, wobei er perspektivisch vermutlich weitere Büroräume benötigt. Wer also Flächen zur Verfügung stellt, kann sich schon heute bei ihm oder auch gerne bei mir melden.
Als Unternehmer fühlt er sich in Mengerskirchen aufgrund des Umfelds sehr gut aufgehoben. Es geht in erster Linie um den Austausch auf Augenhöhe untereinander, um Lösungen zu finden - z.B. beim Fachkräftemangel.
Andres Alvarez bietet das digitale Rund-um-Sorglospaket für kleine und mittelständische Unternehmen. D.h. er gestaltet nicht nur Homepages, sondern pflegt auch Google-Werbung oder weitere Dienstleistungen, die eher im Hintergrund stattfinden. So haben seine Kunden mehr Zeit, um sich ihren eigentlichen Arbeiten zu widmen.
Ich als Bürgermeister würde einen engen Austausch mit der heimischen Wirtschaft pflegen.


Familie Schermuly stellt Hof Weißenburg vor
Auf dem Hof Weißenburg stellt mir Familie Schermuly ihren Betrieb vor.
Ein Familienbetrieb, wie ihn Norbert, Mechthild, Tobias und Antonia führen, ist nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen und der Landwirtschaft alles untergeordnet wird.
Außerdem sensibilisiert solch ein Termin, wenn es darum geht, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie entstehen. Bei Familie Schermuly steht die Milcherzeugung und der Getreideanbau im Fokus.
Da die Schwälbchen-Molkerei aus Bad Schwalbach ein wichtiger Kunde ist, steckt in vielen unserer Milchprodukten des täglichen Bedarfs evtl. ein kleiner Teil Mengerskirchens drin.
Spannend war außerdem die Diskussion, inwieweit die Digitalisierung und Automatisierung beim Melken helfen kann bzw. worin dabei die Schwierigkeiten liegen.
Als Bürgermeister werde ich den Kontakt zu allen heimischen Landwirten suchen. Es geht darum, dass ein regelmäßiger Austausch stattfindet und jene Belange gehört sowie berücksichtigt werden - z.B. auch im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Mengerskirchen.

Wichtige Anliegen der Freiwilligen Feuerwehr Mengerskirchen
Im Gespräch mit Vorstandsmitgliedern der FFW Mengerskirchen wurde mir nochmals verdeutlicht, wie breit der Verein und die Wehr aufgestellt ist.
Dabei ist die Standortfrage des neuen Feuerwehrhauses aufgrund seiner Aktualität eine der wichtigsten Anliegen.
Neben dem hohen Engagement im Bereich des Brandschutzes oder der technischen Hilfeleistungen erfüllt der Verein weitere Aufgaben im sozialen bzw. kulturellen Bereich. Dass es überhaupt eine Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie einen Fanfarenzug gibt, steigert die Angebotsvielfalt und sichert somit auch z.T. die Attraktivität Mengerskirchens.
Als Teil der Kirmesgesellschaft und des Vereinsrings trägt die FFW Mengerskirchen mit dazu bei, dass die Kirmes und auch Faschingsveranstaltungen langfristig gesichert sind. Auch an an der Stelle sage ich meine volle Unterstützung zu.
In der Diskussion um den ZOB konnte ich nochmals meine Positionen verdeutlichen: Der ZOB soll am bisherigen Standort bleiben und der Kirmesplatz ist den Vereinen vorbehalten - zudem bezweifle ich, ob der Untergrund des Kirmesplatzes dafür ausgelegt ist, dass dort täglich schwere Busse wenden.

Besuch des Familienzentrum „Alte Schule“ in Waldernbach
Im Familienzentrum „Alte Schule“ in Waldernbach konnte ich mit Petra Wagner und Stefan Orth ein Gespräch über die vielfältigen Dienstleistungen führen, die dort geboten sind.
Zum einen sind es ideale räumliche Bedingungen, die ohne Unterstützung aus der freien Wirtschaft so nicht realisiert worden wären. Zum anderen stehen die Menschen bei allen Aktivitäten im Mittelpunkt.
Petra Wagner zeigte eindrucksvoll mit welcher Kreativität und Leidenschaft sie ihre Arbeit ausführt.
Stefan Orth erklärte, dass eine solche Einrichtung nur funktioniert, wenn die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt, der freien Wirtschaft und dem Rathaus gegeben ist.
Als Bürgermeister habe ich nicht nur meine Unterstützung zugesagt, sondern ich möchte dort proaktiv mitarbeiten.
Es geht darum, notwendige Gelder zu organisieren bzw. bereitzustellen und dafür zu sorgen, dass die Angebote von Bürgerinnen und Bürgern aus allen Ortsteilen angenommen werden.
Die Bereiche Wirtschaft, Wohnen, Bildung und Naherholung müssen in Einklang zueinander stehen, damit die Attraktivität Mengerskirchens langfristig gewährleistet ist.
Das Bild zeigt Stefan Orth, u.a. Geschäftsführer der LEBEN HELFEN gGmbH und 1. Vorsitzender des Fördervereins Bildungsforum Mengerskirchen e.V.

Gespräch mit dem Probbacher Ortsvorsteher Dominik Müller
Im Gespräch mit Ortsvorsteher Dominik Müller haben wir gemeinsam erörtert, wie sich Probbach als Dorf in Zukunft weiterentwickeln kann.
Neben dem schwierigen Thema Wohnraum ging es u.a. um die Standortfrage des Spielplatzes, um die Nutzung bzw. Auslastung des Bürgerhauses sowie um die Feuerwehr.
Mir ist wichtig, dass auch in kleineren Ortsteilen der Gemeinde die Lebensqualität stetig verbessert wird.
Fazit: In Probbach gibt es viel zu tun!


Austausch mit Ringsdorf Energy und FiMo Solar
Zum Thema erneuerbare Energien habe ich mich mit Frank Schäfer (Fa. Ringsdorf Energy) und Michael Molitor (FiMo Solar) ausgetauscht.
Ich möchte, dass die Gemeinde eine Vorreiterrolle einnimmt und diese Bereiche stetig ausbaut.
Als Bürgermeister möchte ich dafür sorgen, dass Hausbesitzer im Rathaus Unterstützung erhalten, wenn es um Förderrichtlinien o.ä. geht. Des Weiteren schwebt mir eine Art Messe vor, die ggfs. mit dem Zukunftsforum organisiert wird, bei der heimische Unternehmen aus der Haustechnikbranche ihre Leistungen vorstellen. In einer Kommune, die von Einfamilienhäusern geprägt ist, möchte ich so zur Versachlichung beitragen, wenn es beispielsweise um die Frage nach Wärmepumpen im Altbau oder um Akku-Speicher geht.
Der politische Ansatz geht so über die finanzielle Unterstützung hinaus.
Im ersten Bild ist Frank Schäfer (rechts) mit seinem Geschäftspartner Joseph Clue (links) aus Taiwan zu sehen. Neben erneuerbaren Energien wurden auch die internationalen Geschäftsbeziehungen in der Chipbranche thematisiert, wo Mengerskirchen tatsächlich eine Art Brücke zwischen China und Taiwan bildet.
Das zweite Bild zeigt Michael Molitor.

LCM organisiert die hessischen Langstreckenmeisterschaften
Die Aktivitäten des LCM verfolgte ich in der Vergangenheit überwiegend aus der Presse. Vor Ort konnte ich mir nun ein Bild machen, wie gut der Verein aufgestellt ist und wie professionell solche Veranstaltungen organisiert sind.
In den Gesprächen mit einigen Vereinsmitgliedern bzw. mit Vertretern des Hessischen Leichtathletik-Verbandes (HLV) ging es u.a. um die Frage, wie aus dem Rathaus heraus die heimischen Sportvereine noch besser unterstützt werden. Ich bin der Meinung, dass speziell im Jugendbereich finanzielle Unterstützung alleine in Zukunft nicht mehr ausreicht.
Als Fußballer und Tischtennisspieler habe ich natürlich besonderen Respekt vor den Leistungen der Athletinnen und Athleten aller Altersklassen.
Das Bild zeigt den 1. Vorsitzenden des LCM Dieter Meuser (links) sowie Klaus Schuder (rechts), den Präsidenten des HLV.
Treffen mit "Gutkauf"-Inhaberin Kerstin Gundermann
Kerstin Gundermann macht etwas, was heutzutage eigentlich gar nicht mehr möglich ist. Sie führt einen kleinen Supermarkt mitten in Waldernbach.
Mit ihrer zuverlässigen Art sowie mit Produkten aus der Region gewährleistet sie echte Kundenzufriedenheit.
Das Ziel ist nun, dass im Jahr 2026 das 100-jährige Jubiläum gefeiert wird.
Abschließend ein Aufruf:
Zum einen freut sich Kerstin über jeden Neukunden und zum anderen hilft es, wenn der eine oder die andere neben den „Kleinigkeiten zwischendurch“, auch noch etwas mehr einkauft und so seinen Warenwert an der Kasse erhöht.
Das Bild zeigt Kerstin Gundermann und ihren Lebensgefährten Markus Fuchs, der als Mitglied der FWG-Fraktion ein Kollege in der Gemeindevertretung ist.
Besuch bei Quirmbach Fahrzeugeinrichtungen
Quirmbach Fahrzeugeinrichtungen zeigt, was den Mittelstand u.a. auszeichnet: Absolute Flexibilität und Kundenorientierung.
Unter schwierigen Umständen in der Branche der Nutzfahrzeuge, die teilweise immer noch durch die Corona-Krise begründet sind, gelingt es Thomas Quirmbach und seinem Team dennoch erfolgreich am Markt zu bestehen.
Neben den kundenspezifischen Lösungen bei der Fahrzeugeinrichtung rundet der Verkauf von Zubehörteilen das Leistungsspektrum ab.
Vielen Dank für den netten Empfang, Manuela und Thomas Quirmbach.
Austausch mit Waldbrunns Bürgermeister Peter Blum
In einem sehr angenehmen Gespräch durfte ich Peter Blum kennenlernen, den Bürgermeister von Waldbrunn.
Eine zentrale Fragestellung war:
Wie sieht die interkommunale Zusammenarbeit aktuell und in Zukunft aus?
Aus privater Sicht ging es zudem um die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie.
Vielen Dank, lieber Peter! Ich bin überzeugt, dass wir als „Nachbarn“ sehr gut zusammenarbeiten würden.
Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Dillhausen
Im Rahmen der Bürgermeisterwahl kommt dem Austausch mit den heimischen Feuerwehren eine besondere Bedeutung zu.
Die Freiwillige Feuerwehr Dillhausen zeigt sich auf einem sehr guten Weg, denn die Anzahl der Einsatzkräfte wächst seit einigen Jahren wieder. Besonders lobenswert ist die Neugründung der Kinderfeuerwehr im letzten Jahr.
Spannend war zudem die offene Diskussion über die Feuerwehr der Zukunft.
Danke für das angenehme Gespräch!
Interessantes Gespräch bei Setex in Mengerskirchen
Interessanter Austausch mit Christoph und Oliver Schermuly von Setex.
Nach einer kurzen Besichtigung der Fertigung ging es inhaltlich um die allgemeine Zusammenarbeit zwischen dem Rathaus und der heimischen Wirtschaft sowie um gemeinsame Herausforderungen wie z.B. dem Fachkräftemangel. Wenn der Austauch untereinander gegeben ist und die Gemeinde die notwendige Infrastruktur in den Bereichen Wohraum, Bildung, Naherholung oder das Wege- bzw. Straßennetz stets modernisiert, wird somit der Wirtschaftsstandort Mengerskirchen weiter an Attraktivität gewinnen. Dafür setze ich mich gerne ein!
Setex zeigt eindrucksvoll, wie ein Unternehmen aus Mengerskirchen erfolgreich im globalen Wettbewerb bestehen kann.
Im Bildhintergrund ist zu sehen, wie Setex mithilfe einer digitalen Leinwand auf innovative Art und Weise die offenen Stellen präsentiert - von links: Oliver Schermuly, Daniel Melchert und Christoph Schermuly.
Frohe Ostern!
Beim „offiziellen“ Fotoshooting habe ich die Gelegenheit genutzt, um das bunt geschmückte Backes in Dillhausen mit einzubeziehen.
So wünsche ich mit diesem Bild ein frohes Osterfest!
Seniorenessen in Dillhausen
Heute war ich zu Gast beim Seniorenessen in Dillhausen. Danke an Dieter Marek und seine fleißigen Helferinnen für die Organisation.
Eine tolle Möglichkeit, bei der ältere Menschen nicht nur gemeinsam essen, sondern sich vor allen Dingen untereinander austauschen können.
Als gewählter Bürgermeister werde ich regelmäßig bei solchen Treffen mit dabei sein.
Volle Unterstützung für meine Einzelkandidatur
Als Einzelkandidat bei der Bürgermeisterwahl werbe ich bei allen um Unterstützung.
Insofern freue ich mich, dass heute die SPD Mengerskirchen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen hat, meine Kandidatur offiziell zu unterstützen.
Herzlichen Dank dafür!
Besonders freut es mich, dass auch meine Frau Melanie Melchert und mein Vater Dieter Melchert mit vor Ort waren. Ohne die Unterstützung der Familie, der Eltern und Schwiegereltern wäre dies in der Form nicht möglich.
Besuch der Roka Werk GmbH Hausmesse in Waldernbach
Vielen Dank an Bernd Streng für die eindrucksvolle Führung im Rahmen der Hausmesse von Roka Werk GmbH in Waldernbach.
Hier stehen Tradition und Innovation in Einklang.
Der Austausch mit heimischen Unternehmen ist mir besonders wichtig.
Unterstützung der Freien Wählergemeinschaft
Da ich als unabhängiger Einzelkandidat bei der Bürgermeisterwahl antrete, benötige ich im Rahmen der Bewerbungsunterlagen insgesamt 51 Unterschriften.
Ich freue mich sehr, dass Andreas Bendel als Fraktionsvorsitzender der Freien Wählergemeinschaft und Kollege im Haupt- und Finanzausschuss unterschrieben hat und somit meine Kandidatur unterstützt. Vielen Dank, lieber Andreas!